Bandscheibenvorfall

Viele Menschen verbringen den Großteil des Tages im Sitzen.
Am Morgen sitzt man am Frühstückstisch, auf dem Weg zur Arbeit sitzt man im Auto, Bus oder Bahn, auf Arbeit sitzt man am Schreibtisch, auf dem Weg nach Hause wieder im Auto, Bus oder Bahn, am Abend zu Hause vor dem Fernseher und im Bett schlafen viele mit angewinkelten Beinen.
Beim Sitzen werden die Frontmuskeln in eine kurze Position gebracht, zum Beispiel der Hüftbeuger und der Kniestrecker. Diese beiden Frontmuskeln (und noch einige mehr) ziehen den Oberkörper nach vorn. Damit der Mensch aufrecht stehen kann, ziehen die Rückenstrecker den Oberkörper nach hinten. Wenn nun eine Kraft den Oberkörper nach vorn zieht und eine zweite zieht nach hinten, wirken Kräfte auf die Wirbelsäule, die stärker werden, je stärker die Kräfte werden, die nach vorn und nach hinten ziehen. Wird die Kraft, die dann auf die Bandscheiben drückt immer größer, kann es zum Platzen der Bandscheibe kommen, was dann als Bandscheibenvorfall diagnostiziert wird.

Wie die Therapie Ihnen helfen kann:
Mit der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht können die Frontmuskeln wieder ihre natürliche Länge erhalten, der Zug nach vorn ist nicht mehr so stark, deshalb müssen auch die Rückenstrecker nicht so stark nach hinten ziehen und der Druck auf die Wirbelsäule ist nicht mehr so groß, dass es zum Platzen der Bandscheibe kommen kann.
Wenn Sie schon einen Bandscheibenvorfall erlitten haben, ist diese Therapie immer noch sinnvoll, um das System zu entlasten, Sie von Ihren Rückenschmerzen zu befreien und weitere Bandscheibenvorfälle zu vermeiden.

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Kategorie:

Bewegungsapparat

Folgende Therapien haben sich erfahrungsgemäß bewährt:

Schmerztherapie nach LNB
Ernährungsberatung
Clustermedizin
 
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